Mit dem Wechsel zum neuen Jahr könnte sich auch die Reise durch das Internet bald verändern. Denn mit Microsofts „Project Spartan“ und dem vom Opera-Gründer Jon von Tetzchner entwickelten „Vivaldi“ stellten sich in den vergangen Tagen gleich zwei neue Browser vor.
Project Spartan
Im Grund ist „Project Spartan“ kein neuer Browser, sondern eher eine Browser-Erweiterung für Windows 10, die die alten Schwächen des Internet Explorer ausbügeln soll. Spartan kommt mit einer neuen Engine daher, die moderne Website optimaler rendern und damit vor allem eine verbesserte Performance mit sich bringen soll.
Vivaldi
Von Tetzchners Vivaldi hingegen ist ein „vollwertiger“, neuer Browser mit allem was dazu gehört – zu mindestens soll der Browser bald vollwertig werden. Derzeit steht noch eine Vorabversion zum Download bereit. Auch dieser Browser ist für Power-User und schnelle Performance ausgelegt und setzt auf ein klares, optisch einfaches, aber inhaltlich komplexes Interface. Vor allem der Notizspeicher und farblich unterschiedliche Tabs sind optische Neuerungen, die dem User seine Reise durch das World Wide Web erleichtern sollen.
Ob die beiden Browser sich jedoch gegen die große Konkurrenz, in Form von „Google Chrome“ und „Mozilla Firefox“ durchsetzen können, bleibt noch abzuwarten. Eine Alternativen zu den in die Kritik geraten „Internet Explorer“ und „Opera“ sind sie jedoch alle Male.
von Jörg Gottschling